Schönheit ist mein größter Traum.
Das andere sich an mir betören,
Nichts soll meinen Anblick stören,
Ich allein im virtuellen Raum.
Ich wünsche mir begehrt zu werden,
Die Welt soll mich verfolgen,
Alles was mich umgibt ist golden,
Einzig zu sein auf diesen Erden.
Das Schöne kann nur das Gute sein.
Das Streben nach Ebenmäßigkeit,
Wird zum Garant für Lebensfähigkeit.
Deswegen muss alles Gute sein mein.
Du bist, was du sein willst
Erfolg
Glück
Leben
Gute Wahl?
Druck
Gesund
Fit
Sportlich
Versagen
Schlechte Wahl?
Du bist, was du entscheidest!
Ich strebe ach so sehr danach,
Das Gute nur für mich allein,
Muss zu allen Zeiten bei mir sein.
Alles, was davor war, es zerbrach.
Und es ist, als ob es noch zerbricht
Und ewig mich in Stücke reißt,
Mir stetig in die Beine beißt,
Meine Seele in 1000 Stücke sticht.
Doch nun durchströmt mich Nichtigkeit,
Wenn ich nur ich bin,
Wenn ich nicht wie Kunst bin.
Verhüllt mich wie ein enges Kleid.
Aber es reicht nicht mehr
Nur einmal schön zu sein,
Nur in einem Bild allein.
Jedes Bild nur blind und leer.
Ich möcht´s so gern zerreißen,
Diese Puppe die ich geworden bin.
Alles Einzigartige ist dahin.
Die Gedanken, sie entgleisen.
Verloren
Verlassen
Verstoßen?
Und doch fühl ich mich nun befreit?
Kein Zwang mehr, der mich nun umgibt,
Auf der Suche nach wem, der mich liebt.
Bin ich es nicht bereits so lange leid?
Die Liebe nur in anderen zu finden.
Kann ich sie nicht NUR in mir ergründen?
Optimiere
Zuerst
Die Liebe
Zu deinem Selbst!
Das Stück, zu dem ich diese Zeilen schreiben durfte, von der wunderbaren Robina Steyer.